Ein ruhiger, melancholischer SF-Horror-Film.
Er wurde an einem Tag mit zwei anderen Teammitgliedern gedreht, die auch jetzt noch dabei sind.
Es ist der einzige Film, der von den Möglichkeiten des "Galloway
Studios" umfassenden Gebrauch gemacht hat, denn das Setting trägt viel zur Stimmung
des Films bei (ein anderer dort gedrehter Film ist
Laboralltag). Bei der Beleuchtung wurde bis zum Schluß auf die
Standard-Neonlampen verzichtet und nur mit Schreibtischlampen und Aufhellern
gearbeitet, um eine mysteriösere Stimmung zu erzielen und den Eindruck zu
erwecken, daß sich alles irgendwie nachts abspielt, selbst wenn die Uhr "16.00"
zeigt.
Gedreht wurde im Physik- und im Medizin-Bereich.
Trotz allen Ansätzen von Komplexität, die den Inhalt auch für
einen Spielfilm in voller Länge tauglich gemacht hätte, haben wir uns auf einen
Kurzfilm beschränkt, um zu zeigen, wie viel man mit geringen Mitteln an einem
Tag schaffen kann.
So entstand ein Werk mit mehreren Handlungs- und Zeitebenen, die sich allmählich
zur Geschichte zusammensetzen.
Es gab zwei Schnittfassungen, eine analoge und eine digitale. Während die erste einen etwas besseren technischen Trickeffekt hatte, ist die endgültige Fassung noch präziser geschnitten, aber der Trickeffekt mußte ausgetauscht werden.
9 min, Farbe und s/w